Presseberichte

Leinenpflicht für Hunde im Wald und Feld

01. April 2020

Das Frühjahr ist auch die Zeit in der das Wild seinen Nachwuchs bekommt. Die jungen Hasen, Rehkitze und viele Bodenbrüter werden vom Hundefreund nicht wahr genommen und so denkt mancher, dass es kein Problem ist den Hund von der Leine zu lassen. Das junge, frisch geborene Wild tarnt sich hervorragend gegenüber einem Menschen aber ein Hund ist in der Lage diese hilflosen Kreaturen sehr schnell zu finden und unbemerkt zu töten.

Helfen Sie mit, dieses vermeidbare Tierleid, zu verhindern und lassen Sie daher Ihren Hund an der Leine.

Und sollten Sie durch Zufall ein junges Kitz oder einen Hasen finden nehmen Sie diese Tiere nicht mit nach Hause. Es ist völlig normal, dass die Ricke oder Häsin ihre Jungen alleine lassen um keine Fressfeinde anzulocken. Sobald Sie sich entfernt haben kommt die Mutter zurück und kümmert sich um ihren Nachwuchs .

Bei jungen Wildschweinen könnte es sogar passieren, dass die Bache ihre Jungen verteidigt und den Menschen ohne zu zögern angreift und möglicherweise schwer verletzt.

Also bitte Hände weg von jungem Wild.


Zeitumstellung erhöht Wildunfall-Risiko

26. März 2020 (DJV) Berlin

Im Frühjahr herrscht Hochbetrieb in Wald und Flur: Das erste Grün lockt Pflanzenfresser wie das Reh. Die Folge: mehr Wildunfälle. Aktuelle Zahlen zeigen: Im April und Mai kracht es am meisten. DJV gibt 10 Tipps für den Ernstfall.

Besonders unfallträchtig sind Straßen entlang der Wald-Feld-Kante oder durch den Wald.
Besonders unfallträchtig sind Straßen entlang der Wald-Feld-Kante oder durch den Wald. (Quelle: Kapuhs/DJV)

Am kommenden Sonntag (29. März 2020) werden die Uhren eine Stunde vorgestellt, der Berufsverkehr fällt über Nacht in die Dämmerung. Insbesondere Vegetarier wie das Reh sind dann vermehrt auf Futter- und Reviersuche. Nach einer langen Fastenzeit müssen sie Energievorräte auffüllen. Besonders unfallträchtig: die Zeit von 6 bis 9 Uhr im April und Mai. In den frühen Morgenstunden passieren jeweils mehr als doppelt so viele Wildunfälle wie im März. Das hat eine aktuelle Auswertung von knapp 12.500 Datensätzen aus den Jahren 2017 bis 2019 des Deutschen Jagdverbandes (DJV) ergeben. Grundlage ist das bundesweite Tierfund-Kataster (www.tierfund-kataster.de).

Besonders unfallträchtig sind laut DJV Straßen entlang der Wald-Feld-Kante oder durch den Wald. Hier gilt: Geschwindigkeit drosseln. Wer Tempo 80 statt 100 fährt, verkürzt den Bremsweg bereits um 25 Meter. Ist ein Tier in Sicht, kontrolliert bremsen, abblenden und hupen. Ist ein Zusammenstoß unvermeidbar: Bremspedal durchtreten, Lenkrad festhalten. Unkontrollierte Ausweichmanöver erhöhen das Unfallrisiko. Danach Warnblinkanlage einschalten, Warnweste anziehen, Unfallstelle absichern und Polizei kontaktieren.

Weitere Daten und Fakten gibt es im Internet: www.jagdverband.de/wildunfall. Mit der Video-Kampagne “Tiere kennen keine Verkehrsregeln” informieren DJV und ACV Automobil-Club Verkehr zudem über Wildunfälle: www.wildunfall-vermeiden.de.

Wie lässt sich ein Wildunfall verhindern?

  • Geschwindigkeit reduzieren entlang unübersichtlicher Wald- und Feldränder.
  • Besonders gefährlich: neue Straßen durch Waldgebiete, da Tiere gewohnte Wege nutzen.
  • Tier am Straßenrand: Abblenden, Hupen, Bremsen.
  • Ein Tier kommt selten allein – Autofahrer sollten stets mit Nachzüglern rechnen.

Was ist nach einem Wildunfall zu tun?

  • Unfallstelle sichern: Warnblinkanlage anschalten, Warnweste anziehen, Warndreieck aufstellen und Polizei rufen.
  • Achtung Infektionsgefahr: tote Tiere mit Handschuhen anfassen.
  • Abstand halten zu lebenden Tieren.
  • Wild nicht mitnehmen, Wilderei ist strafbar.
  • Einem geflüchteten Tier nicht folgen. In der Unfallmeldung die Fluchtrichtung mitteilen. So kann der Jäger das verletze Tier leichter finden.
  • Für die Versicherung Wildunfallbescheinigung von Jäger oder Polizei ausstellen lassen.

22.09.2016 – Landesjagdverband Thüringen

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Quelle: Leo/fokus-natur.de

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Quelle: Archiv LJVT

Jäger, Förster und Naturschützer trafen sich zum Luchsstammtisch auf der Wender-Hütte bei Sonnenstein im Eichsfeld


05.09.2016 – Landesjagdverband Thüringen

Basis des NABU distanziert sich vom Thüringer NABU-Landesvorstand.


12.05.2015 – Deutscher Jagdverband

Interessante Pressemitteilungen des Deutschen Jagdverbandes zum Thema Wildbret sowie EU-Naturschutzrichtlinien


15.03.15 – Thüringer Allgemeine
Holger Leonhardt bleibt Chef der Heiligenstädter Jägerschaft

Holger Leonhardt bleibt Chef der Heiligenstädter Jägerschaft

Wüstheuterode (Eichsfeld). Bei der Jahreshauptversammlung der Jägerschaft Heiligenstadt standen neben dem Bericht des Vorstandes ebenso die Vorstandswahlen auf dem Programm. Holger Leonhardt wird die Jägerschaft auch in der nächsten Legislaturperiode führen. mehr…


 – Thüringer Allgemeine

Wildunfälle auf Eichsfelder Straßen sollen dauerhaft reduziert werden

Eichsfeld. Die Zahl der Wildunfälle im Landkreis pendelt jährlich um den Wert 600. Dass jeder einzelne Unfall davon zu viel ist, darüber sind sich die Jäger, Verkehrsteilnehmer und die Polizei einig, die diese Zahl für das Jahr 2014 erneut bestätigen muss. mehr… 


28.10.2014

Hubertusmesse: Jagdhornbläser aus Anrode spielen auf

Artikel zur Hubertusmesse.


Schüler räumen <b>Wald</b> <b>bei</b> <b>Heiligenstadt</b> <b>auf</b> - Altöl, Farbe und Autoreifen gesammelt

 – Thüringer Allgemeine

Schüler räumen Wald bei Heiligenstadt auf – Altöl, Farbe und Autoreifen gesammelt

Heiligenstadt(Eichsfeld). Auf Initiative der Jagdgenossenschaft Heiligenstadt trafen sich kürzlich bei schönstem Sonnenschein Schüler der Förderschule Heiligenstadt mit Jagdpächtern und Mitgliedern der Jagdgenossenschaft. Das Ziel war, gemeinsam etwas für die Umwelt im Revier Heidelberg zu tun. mehr…